πΏ Kompostieren leicht gemacht: Dein Weg zu wertvollem DΓΌnger!β»οΈ
πΏ π‘ Kompostieren im eigenen Garten: Schritt-für-Schritt-Anleitungπ±
Wusstest du, dass du aus vielen Garten- und Haushaltsabfällen wertvollen Dünger herstellen kannst? π€
π» Kompostieren ist die Lösung! Hier sind die Basics, die du kennen musst:
Was gehört auf den Kompost? π
Verwelkte Blüten, Herbstlaub, Schnittgut von Hecken und vieles mehr fallen regelmäßig in deinem Garten an. Statt alles in die Biotonne zu werfen, kannst du daraus wertvollen Humus machen, der deinen Pflanzen als Dünger dient und die Bodenstruktur verbessert. πβ¨
Der ideale Platz für deinen Komposthaufen π‘
Platziere den Komposthaufen nicht zu weit von deinen Nutzflächen, aber auch nicht zu nah am Haus oder Nachbargrundstück. Der NABU empfiehlt, den Kompost auf offenem Boden aufzustellen, damit nützliche Lebewesen aus dem Erdreich einwandern können. Ein halbschattiger Platz ist ideal, damit das Material leicht feucht bleibt. π³π
Was darf auf den Kompost? πΏ
Ein Komposthaufen baut sich schichtweise auf, fast von allein:
Frühling: Rückschnitte von Stauden, Rasenschnitt und Küchenabfälle.
Sommer: Abgeschnittene Blüten, trockene Blätter von Frühlingsblühern und Rasen.
Herbst: Trockenes Blattwerk von Laubbäumen.
Rasenschnitt sollte nicht nass sein, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Gemüse- und Obstreste, Eierschalen und Laub sind perfekt. Vorsicht bei Zitrusfrüchten, Holzstreu und Asche – nur in Maßen verwenden. Vermeide beschichtetes Papier, Essensreste, Brot, kranke Pflanzenteile und mineralische Abfälle. π«
Kaltrotte oder warme Variante π₯βοΈ
Ein langsam aufgebauter Kompost zersetzt sich durch die sogenannte Kaltrotte. Schichtest du die Materialien hingegen auf einmal auf, erhitzt sich der Haufen stark, bis zu 70 Grad Celsius, und danach beginnt die Umsetzung durch Mikroorganismen. Ein Kompost braucht etwa ein Jahr, bis er fertig ist. Während dieser Zeit sollte er ein- bis zweimal umgesetzt werden, um die Durchmischung zu fördern. π
Nutzung der fertigen Komposterde πΈ
Der feinkrümelige Humus, den du gewinnst, ist ein wertvoller Dünger für deine Beete und Töpfe. Er versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen, verbessert die Bodenstruktur und fördert die Aktivität der Bodenorganismen. So reduzierst du Abfall und hilfst, natürliche Stoffkreisläufe zu schließen. πΏβ»οΈ
Übrigens: Kompostieren trägt auch zum Klimaschutz bei, da du auf Torf verzichten kannst. ππ
Also, leg los und verwandle deine Gartenabfälle in das Gold des Gartens! π±β¨
- 26.12.2024