Selbst ist der Heimwerker: Anleitung zum Wände verputzen
Wand selbst verputzen: Dein Schritt-für-Schritt-Ratgeber
Ein frischer Putz verleiht jedem Raum eine neue Optik und verbessert das Raumklima.
Fragst du dich, ob du das selbst in die Hand nehmen kannst?
Mit ein bisschen handwerklichem Geschick und einer guten Anleitung ist das durchaus möglich! Hier bekommst du eine verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du deine Wand erfolgreich selbst verputzt.
Los geht's!
Warum Wand verputzen?
Ein gut gemachter Putz schützt die Wand, sorgt für eine schöne Optik und reguliert das Raumklima. Doch nicht jede Wand ist gleich – feuchte Räume, glatte Oberflächen oder strapazierte Wände brauchen unterschiedliche Putze.
Die gute Nachricht: Mit der richtigen Vorbereitung und Anleitung kannst du das selbst schaffen.
Schritt 1: Vorbereitung – Die Grundlage für Erfolg
Bevor du loslegst, bereite die Wand sorgfältig vor.
Reinigen: Entferne alte Tapeten, Staub oder lose Teile.
Ausbessern: Fülle Risse oder Löcher mit Spachtelmasse.
Grundierung auftragen: Diese verbessert die Haftung des Putzes und verhindert Feuchtigkeitsschäden.
Tipp: Eine saubere, glatte Wand sorgt dafür, dass der Putz später optimal haftet.
Schritt 2: Putzprofile und die richtige Grundierung
Putzprofile anbringen: Diese helfen dir, eine gleichmässige Putzschicht zu erzielen. Befestige sie mit etwas Putzmörtel und überprüfe mit der Wasserwaage, ob sie gerade sind.
Grundierung: Je nach Wandmaterial solltest du eine passende Grundierung wählen, die Feuchtigkeit reguliert und Schimmel vorbeugt.
Schritt 3: Den richtigen Putz auswählen
Je nach Raum und Wandbeschaffenheit gibt es verschiedene Putzarten:
Kalkputz: Ideal für feuchte Räume wie Bad und Keller.
Gipsputz: Perfekt für trockene Räume und glatte Oberflächen.
Zementputz: Besonders strapazierfähig für Küchen und Flure.
Schritt 4: Putz anmischen und auftragen
Anmischen: Halte dich an die Herstellerangaben und nutze einen Rührquirl für eine gleichmässige Masse.
Auftragen: Trage den Putz mit einer Glättekelle auf und ziehe ihn mit einer Abziehlatte glatt.
In Schichten arbeiten: Besonders bei dickerem Putz empfiehlt es sich, in mehreren dünnen Schichten zu arbeiten.
Tipp: Für schwierige Stellen wie Steckdosen nutze Putzdeckel, um ein sauberes Ergebnis zu erzielen.
Schritt 5: Putz glätten – Der Feinschliff
Nach etwa 1–2 Stunden Trocknungszeit kannst du den Putz mit einem Abziehbrett oder einem Schwammbrett glätten. Arbeite in kreisenden Bewegungen, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erzielen.
Fazit:
Mit der richtigen Vorbereitung, dem passenden Material und einer guten Anleitung kannst du eine Wand erfolgreich selbst verputzen. Probier es aus – das Erfolgserlebnis ist unbezahlbar!
Viel Erfolg bei deinem Projekt! 🙌
Selber machen oder Profi beauftragen?
Das Verputzen erfordert Geduld und Präzision.
Fühlst du dich unsicher oder möchtest größere Flächen bearbeiten, kann ein Profi eine gute Wahl sein.
Hast du jedoch Lust, es selbst zu versuchen und du bist handwerklich geübt, ist diese Anleitung ein perfekter Startpunkt.
Alle Angaben, Bildquellen und Informationen sind unverbindlich und ohne Gewähr. Verfügbarkeit, Änderungen und Irrtümer jederzeit vorbehalten. Bildquellen: Bilder/Abbildungen/Firmenzeichen/etc. werden von den betreffenden Firmen direkt/indirekt öffentlich im digitalen Raum zur Verfügung gestellt und/oder sind digital öffentlich zugängliche Abbildungen/Veröffentlichungen (z.B. als Screenshot) von deren Webseiten bzw. digitalen Präsenzen und können für Medien und Plattformen, z.B. für die bessere Veranschaulichung von redaktionellen Inhalten, dienen. Wir nutzen in Teilen, zwecks Optimierung von redaktionellen Texten und Bildern, moderne, marktkonforme AI/KI (Künstliche Intelligenz) Maschinen.